Sommerzeit ist Festivalzeit: Das Graspop Metal Meeting und das Wetter

Am kommenden Wochenende, vom 28. bis zum 30.06.2013, findet in Dessel (Belgien) wieder das Dreitagesfestival Graspop Metal Meeting (GMM) statt. Die letzten Jahre wurde das GMM immer von sehr wechselhaftem Wetter begleitet. Mal war es stürmisch, mal extrem heiß und mal war man einem üblen Platzregen ausgesetzt. Besonders letzteres kann sehr unangenehm werden, wenn man nicht entsprechend vorbereitet ist. In den ersten Jahren war ich gar nicht vorbereitet und den wasserfallartigen Schauern schutzlos ausgeliefert.

Regnerische Impressionen vom GMMRegnerische Impressionen vom GMMRegnerische Impressionen vom GMM

Im vergangenen Jahr habe ich mir bei Amazon für ca. 50€ eine günstige Regenjacke bestellt und war guter Dinge. Ich musste aber leider feststellen, das Regenjacke nicht gleich Regenjacke ist. Zunächst kam der Regen durch den Reißverschluss durch und später drang das Wasser gänzlich durch die „Regenjacke“ durch. Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich mich im Neuland Internet mal etwas genauer mit Regenjacken beschäftigt.

Als erstes habe ich die Suchmaschine meines Vertrauens gefragt, ob es Reviews/Empfehlungen zu Regenjacken für Festivals gibt. Das Ergebnis war ernüchternd. Entweder sind die Jacken billig und quasi nutzlos oder mit 250€ aufwärts viel zu teuer. Das mittlere Preissegment scheint bei Regenjacken nicht vorhanden zu sein. Nach ewiger Recherche durchs Netz habe ich dann einfach mal bei Youtube gesucht und bin dort auch fündig geworden. Da gibt es tatsächlich Menschen, die Videos zu Regenjacken machen.

[Youtube] Marmot Minimalist Rain Jacket Tested under a waterfall! A Review

Funktional hat mich die Jacke in dem Video überzeugt: winddicht, wasserdicht, leicht und dünn. Genau das, was ich gesucht habe. Also bemühte ich die Suchmaschine erneut. Diesmal aber gezielt nach dieser Jacke von Marmot. Der Preis war dann aber, wie schon erwartet, wieder ernüchternd: 199€. Für eine Regenjacke ist mir das eindeutig zu viel Geld. Als letzten Versuch begab ich mich auf zalando.de und habe dort nach Regenjacken geschaut. Und siehe da, irgendwo in den Tiefen des Kategoriewaldes fand ich die Marmot Minimalist – im Angebot. Zwar hätte ich lieber die schwarze Version gehabt, aber leider war nur die rote wegen geringer Stückzahl knapp 100€ günstiger. Nach ein wenig hin und her sowie Selbstüberredung, um den Preis von 100€ für eine Regenjacke zu rechtfertigen, habe ich dann zugeschlagen.

Nun kann das Festival mit seinem wechselhaften Wetter kommen! Ich bin gespannt, ob die Jacke ihren Preis und meinen Erwartungen gerecht wird. Aber vielleicht habe ich auch Glück und werde sie nicht brauchen.

WWDC Keynote 2013: Eine Bewertung

WWDC 2013 Logo

Anki Drive

Anki drive

Was für ein tolles Spielzeug! So in etwa habe ich mir immer die Nachfolge der Carrera Bahn vorgestellt, die uns Kinder der 80er und 90er Jahre sehr viel Freude bereitet hat. Wie man damit wirklich spielt, das ist mir noch nicht so ganz klar. Aber das scheint ja auch lediglich eine Tech-Demo gewesen zu sein. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf.

Mac OS X Mavericks

Mac OS X Mavericks logo

Zunächst muss man sagen, dass Craig Federighi eine sehr unterhaltsame Show abgeliefert hat. Er ist richtig aufgeblüht und war mit sehr viel Leidenschaft und Überzeugung dabei, was ich ihm auch so abkaufe.

Finder Tabs

Es wurde auch mal Zeit, dass Apple dem Finder Tabs verpasst. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann fehlt aber noch die Möglichkeit, zwei Tabs nebeneinander offen zu haben, ohne wieder ein zweites Finder Fenster zu öffnen. Da finde ich die aktuelle Modifikation TotalFinder von binarage momentan noch deutlich besser. Es gibt noch eine kostenlose Erweiterung für den Finder, die ich aber selbst nicht getestet habe. Wer nicht gerne Geld für Programme ausgibt, der kann sich XtraFinder mal anschauen.

Tagging

Wieder eins dieser Features, für die ich keine Anwendung finde. Aber dass es Menschen gibt, die damit durchaus etwas anfangen können und denen es ihr tägliches Leben erleichtert, kann ich durchaus nachvollziehen. Dennoch halte ich die konsequente Einführung quer durch das ganze Betriebssystem für übertrieben. Das wird mich nerven.

Multiple Displays

Das kommt gerade rechtzeitig. Bis dato hatte ich noch nicht das Vergnügen, einen weiteren Bildschirm an meinem MacBook Pro anzuschließen. Das wird sich aber sehr bald ändern. Ich habe schon viele Menschen fluchen gehört, weil der Betrieb mehrerer Monitore an einem Mac immer nur halbherzig implementiert war. Dass ich meinen Fernseher nun über meinen Apple TV ebenfalls als zweiten Monitor verwenden kann, ist ebenfalls eine feine Sache.

Performance und Battery Life

Schade, dass in der Keynote nur kurz angerissen wurde, was technisch unter der Haube von Mac OS X Mavericks geändert wurde. Das hörte sich alles sehr spannend und vielversprechend an.

Safari

Sidebar? Ernsthaft? Die hatte der Firefox schon in den späten 90ern. Und da habe ich sie schon nicht genutzt. Da werden auch die Shared Links nichts dran ändern. Dafür habe ich separate Programme bzw. lese wie gewohnt meine Tweets in meiner Twitter-Timeline, die Posts in meinem Facebook-Feed und die Artikel in meinem RSS-Reader. Die Performancesteigerung der in Safari verwendeten Engines sind natürlich willkommen. Ich habe selten weniger als 10 Tabs gleichzeitig offen. Besonders App Nap wird hier sehr viel Performance bringen. Derzeit habe ich noch App Tamer im Einsatz, was etwas sehr ähnliches macht: man kann festlegen, welche Programme keine CPU-Zeit mehr bekommen sollen, sobald sie nicht mehr im Fokus sind und in den Hintergrund verbannt wurden.

iCloud Keychain

Endlich wird die Keychain wieder auf alle Geräte synchronisiert! Mal sehen, ob Apple hier noch weitere Features einführt. Nach aktuellem Stand bleibe ich aber noch bei 1Password von agilebits, weil es einfach funktioniert und wesentlich mehr Funktionen bietet, als nur Passwörter zu synchronisieren. Meine sämtlichen Lizenzen und Keys verwalte ich beispielsweise ebenfalls damit. Für viele dürfte außerdem interessant sein, dass es 1Password für Mac, Windows, iPhone, iPad und auch Android gibt. Absolut empfehlenswert!

Maps

Maps sieht sehr schick aus. Vor allem die 3D-Ansicht hinterlässt einen guten Eindruck. Aber wie aktuell und umfassend das Kartenmaterial außerhalb der USA ist, das bleibt noch abzuwarten. Routen vom Mac direkt aufs iPhone zu schicken ist wesentlich angenehmer als die Adresse immer manuell in Navigon eingeben zu müssen.

iBooks

Es ist nur konsequent iBooks auch auf dem Mac verwenden zu können. Das hätte beim ersten Release eigentlich schon auf allen Plattformen zur Verfügung stehen sollen.

MacBook Air

Macbook Air battery life

Mich persönlich interessiert das MacBook Air nur geringfügig. Ich habe mein MacBook Pro und brauche auch die Hardware. Insbesondere die geringe Festplattenkapazität beim Air ist ein No-go für mich. Aber die 12 Stunden Batterielaufzeit sind verdammt beeindruckend.

Mac Pro

Mac Pro: neu neben alt

Wow! Just WOW! So viel Power in einem so kleinen Gerät? Respekt! Drei 4K-Displays? Braucht noch kein Mensch. Aber gut zu wissen, dass es jetzt geht. Ich bin auf den Preis gespannt!

iWork for iCloud

Aus technischer Sicht finde ich das äußerst beeindruckend. Die kompletten iWork Applikationen in HTML, CSS und Javascript, ohne einen Unterschied zu einer native Applikation zu sehen. Um mal von unterwegs ein Word-Dokument zu editieren ist das eine tolle Erweiterung der iCloud.

iOS 7

iOS 7

Zunächst zum neuen Design: das sieht alles echt schön aus. Sehr aufgeräumt und übersichtlich. Frei nach dem Motto „Content is King“. Und genau so soll es sein. Zwei Dinge habe ich aber daran dennoch auszusetzen. Es ist alles sehr hell; sehr viel weiß. Wenn der Helligkeitssensor mit iOS 7 endlich vernünftig arbeitet, dann wird das kein Problem sein. Aber daran glaube ich nicht. Der Zweite Punkt, der mir nicht gefällt, dass ist das Icon von Safari. Hässlich, wie die Nacht. Bäh! Aber kommen wir zu den neuen Funktionen.

Control Center

Endlich kein Grund mehr für einen Jailbreak! Das Fehlen der Schalter für WLAN und Bluetooth waren die letzten Gründe für mich, noch auf den Jailbreak zu setzen. Ich hoffe, dass man außer der gezeigten Schalter noch weitere hinzufügen kann. Zwar verwende ich VPN und Tethering recht selten, aber es wäre schon gut, wenn ich diese auch über das Control Center ein- und ausschalten könnte. Die eingebaute Taschenlampe dürfte um einiges schneller an sein, als eine der vielen Apps zu starten, die nun vermutlich alle aus dem App Store fliegen werden.

Multitasking

Eigentlich ist das nur eine konsequente Weiterführung des Speichermanagements, das es ja schon eine ganze Weile gibt. Wie sich das auf die Batterielaufzeit auswirken wird, das wird sich dann noch zeigen. Hoffentlich hat Apple hier nicht nachgelassen. Immerhin haben sie diesbezüglich nichts gesagt. Das ist ungewöhnlich. Entweder wurde die Batterielaufzeit verbessert oder sie wurde trotz neuer Powerfresser gleichgehalten.

Airdrop

Hier finde ich mal wieder keinen Anwendungsfall für mich. Die meisten Freunde und Bekannten haben ein Android Smartphone. Und wenn ich mal etwas teilen will, dann mache ich das in der Regel via Facebook, Twitter oder Instagram.

Camera

Instagram-Filter direkt in der iOS Camera-App. Juchu. Die neue Art der Darstellung vorhandener Fotos in Collections erscheint mir auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig. Besonders die Miniaturansicht stelle ich mir alles andere als praktisch vor.

iOS in the Car

Tolle Sache. Leider habe ich kein Geld für ein neues Auto übrig. Schade.

iTunes Radio

Hier heißt es wohl mal wieder: abwarten. Irgendwie bezweifle ich, dass es in Deutschland jemals zu einem sinnvollen Deal mit den Labels und der GEMA kommen wird.

 „Can’t innovate anymore my ass!“

Ganz ehrlich: Innovationen habe ich nicht sonderlich viele gesehen. Sehr viele Dinge wurden lediglich von Jailbreak-Apps oder Android (endlich) übernommen, bzw. vorhandene Technologie und Funktionen wurden konsequent weitergeführt. Wenn irgendwo Innovation zu sehen war, dann nur beim Mac Pro und technisch unter der Haube von Mac OS X Mavericks (bis ich mich an diesen nahmen gewöhnt habe, wir noch viel Zeit vergehen).

Ich muss aber auch sagen, dass mich die diesjährige WWDC Keynote positiv überrascht hat. Es wurde doch mehr präsentiert, als ich gedacht hätte. Eigentlich hatte ich mich schon damit abgefunden, dass Apple langsam aber sicher auf den absteigenden Ast zusteuert.

Mein Bekenntnis zum Nerd- und Geektum

Mit diesem Blogeintrag komme ich dem Aufruf der Geeksisters nach und schreie es ins Internet hinaus: „Ich bin ein Nerd, holt mich hier raus!“ Ne, das war falsch. „Ich bin ein Nerd ‐ und das ist auch gut so!“

Zunächst möchte ich kurz klarstellen, dass die Begriffe Nerd und Geek eine gewisse Geschichte hinter sich haben und sich ihre Definitionen über die Zeit etwas verändert haben, aber ihr alter Ruf oft noch nachhängt. Was damals noch als Schublade für extreme Charaktere wie Steve Urkel oder Jerry Steiner (Parker Lewis ‐ Der coole von der Schule) diente, so sind die Bezeichnungen etwas aufgeweicht und von der Bedeutung auseinandergedriftet, obwohl viele immer noch beide Begriffe gleichsetzen und sie als Synonym verwenden. So versteht man zumeist unter einem Nerd einen Menschen, der sich sehr für technische Dinge wie Computer, Videospiele oder deren Programmierung interessiert. Wohingegen ein Geek ein Mensch ist, der etwas mit sehr großer Leidenschaft macht. Im Prinzip kann man also sagen, dass ein Nerd ein technikorientierter Geek ist. Geeks gibt es eigentlich in jedem Bereich. Populär sind die Comic Geeks, Game Geeks und Internet Geeks. Oft nicht als solche bezeichnet, gibt es beispielsweise auch die Star Trek, Book, Movie, LARP, Fashion oder Serien Geeks. Die Liste kann man bis ins Unendliche fortführen. Eine nette Liste hat The 56 Geeks Project (Auflistung der einzelnen Typen).

Was macht mich nun also zum Nerd & Geek?

Da gibt es viele Dinge. Zunächst bin ich seit meiner Kindheit ein absolut leidenschaftlicher Videospieler. Das fing mit einem Atari an, den mein Vater von einem Arbeitskollegen ausgeliehen bekommen hatte und später mit einem eigenen Amiga 500+ mit selbst eingelöteter Speichererweiterung, inklusive Ausfräsung für den Kippschalter neben dem Diskettenlaufwerk .oO(Hach ja, die guten alten 1,4 MB 2HD Scheiben). Spiele wie Barbarian, Moonstone, Bubble Bobble oder The Great Giana Sisters (ich bin schon sehr gespannt auf die Neuauflage) bleiben unvergessen!

Etwas später kam der Game Boy von Nintendo auf den Markt. Als ich die erste Werbung sah, musste ich unbedingt einen haben. Aber aus irgendeinem Grund haben meine Eltern das nicht gewollt. Zu meiner Erstkommunion habe ich dann von meinem Opa das Game Boy-Spiel Dr. Mario. Mit glänzenden Augen bin ich dann gleich zu meinen Eltern gerannt und sagte: „Ha! Jetzt MUSS ich einen Game Boy bekommen!“ Meine Eltern lachten. Denn einige Minuten später bekam ich als Sammelgeschenk meiner Onkel und Tanten auch noch den Game Boy.

Jahre danach schleppte mein Vater dann den ersten Familien-PC an: ein 486er DX 4 100 mit Turbo-Knopf. An diesem Power-Rechner spielte ich zu Beginn Spiele wie Commander Keen, Return to Casle Wolfenstein sowie Doom und Doom 2. Einige PCs später mündet es nach einer langen Zeit in einem selbst aufgezogenen Unreal Tournament Clan, einer etwas kürzeren Zeit mit der PlayStation 2 und einer noch kürzeren Zeit mit der Wii in vielen, vielen Stunden an der Playstation 3. Im Moment fesselt mich Borderlands 2, dessen Vorgänger mir schon mehrere 100 Stunden Spaß bescherte. Unmittelbar vor Borderlands 2 habe ich noch 475 Stunden in Diablo 3 investiert.
Eine weitere große Leidenschaft von mir sind Serien und Filme. Davon gibt es zu viele, unglaublich gute. Unangefochten an der Serienspitze thront Breaking Bad. Diese Serie hat mich absolut vom Hocker gehauen und gefesselt. Danach folgen Dexter, Firefly, Dr. House und Game of Thrones. Zu gerne erinnere ich mich aber auch an Serien, die ich in meiner Kindheit und Jugend geschaut habe: Saber Rider und die Starsheriffs, Mila Superstar, die Spezialisten Unterwegs, Friends, Captain N Der Game Master und, ganz wichtig, die Fernsehserie Batman, die damals noch samstags morgens im Sat.1 ausgestrahlt wurde. Ab und an bleibe ich an Wochenenden auch bis tief in die Nacht an Youtube kleben und durchforste es nach Anfangssequenzen der alten Serien.

Am meisten beeindruckt hat mich damals der Film Tron, der vor nicht allzu langer Zeit einen durchaus würdigen Nachfolger bekommen hat. Für die damalige Zeit (das Original ist von 1982!) war es technisch ein unheimlich gut gemachter Film, mit einem völlig neuen Setting und einer noch nie dagewesenen Art der visuellen Darstellung. Daneben gibt es natürlich noch diverse Klassiker wie der deutsche Film 23 ‐ Nichts ist so wie es scheint, War Games, Hackers, die großartige Triologie Zurück in die Zukunft  und, selbstredend, die Star Wars Reihe. Ein vermutlich nicht sonderlich bekannter Film, der mir auch richtig gut gefallen hat und definitiv in die Geek-Ecke eingeordnet werden muss, ist Brainscan: eine verstörende Reise durch das Gehirn eines Horrorfilm und Computer Geeks. Überhaupt mag ich Horror- und im besonderen die Trashfilme sehr gerne. An dieser Stelle sei die Webseite Nerdkino wärmstens empfohlen.

Nicht zu letzt macht mich wohl mein Job als Webanwendungsentwickler neben vielen weiteren Kleinigkeiten wie das Yoyo-Spielen (ich wurde sogar mal Sechster in der Sportsclass auf der Deutschen Meisterschaft) zu einem Nerd & Geek. Ich glaube abstreiten kann ich diese Titel definitiv nicht. Aber warum sollte ich das auch? Denn all diese Dinge bereiten mir große Freude.

Wie konnte es dazu kommen?

Ich kann das nicht wirklich an einem einzelnen Ereignis, einem Zeitpunkt oder dem Einfluss einer Person festmachen. Meinen ersten Kontakt mit etwas nerdigem hatte ich, wie vorhin schon erwähnt, als mein Vater eines Tages mit einem ausgeliehenen Atari und einige Zeit später dann mit einem Amiga 500+ von der Arbeit nach Hause kam. Der Commodore Amiga war zu meiner Grundschulzeit unglaublich populär. Sehr viele Freunde hatten zu Hause einen. Die Top-Thmen auf dem Pausenhof waren die Fortschritte bei Monkey Island und Indiana Jones. Wer alleine nicht weiterkam, der hat sich Tipps und Tricks in der Zeitschrift Amiga Joker geholt. Auch in meiner Familie waren Computer immer Thema. Egal ob bei einem Cousin, der an einem Computer ein „kleines“ Gerät angeschlossen hatte, das merkwürdige Piep-Gräusche von sich gab, oder einem Onkel, der einen eigenen Computerladen betrieben hat und immer das neuste und beste Zeug vorgeführt hat. Ich werde nie vergessen, wie beeindruckt ich war, als er mir an seinem High-End Rechner das Spiel Rebell Assault gezeigt hat.

Auf Anraten des besagten Cousins habe ich mich in der Realschule dann als Wahlpflichtfach für die Informatik entschieden. Als sich herausstellte, dass mir das Programmieren eines virtuellen kleinen Roboters mit Namen Niki liegt und der Lehrer mit Extra-Aufgaben für mich nicht hinterherkam, war der Rest meiner Laufbahn quasi vorgezeichnet und es nahm entsprechend seinen Lauf. Nach der Realschule ging es dann zur Fachhochschule für höhere Technik, woran sich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration anschloss und nach einem Studium im Fachbereich Software Engineering in meinem jetzigen Job als Programmierer bzw. Webanwendungsentwickler mündet.

Und wie lebt es sich so als Nerd & Geek?

Auch wenn man überall hört, dass das Nerd- und Geektum dank des allgegenwärtigen Internets und allem, was daran angeschlossen ist, im Mainstream und Alltag angekommen ist, so kann ich nicht sagen, dass es immer leicht ist. Ich denke, dass es daran liegt, dass ich in einer Kleinstadt aufgewachsen bin und lebe. Hier scheinen mir die Nerds und Geeks nicht so präsent und akzeptiert bzw. selbstverständlich zu sein, wie es in den größeren Städten der Fall ist. Durch meinen Beruf gleicht sich das aber wieder recht gut aus. Die meisten Kollegen sind Nerds und Geeks; jeder auf seine eigene Weise und es gibt Dinge, über die sich nur die Nerds und Geeks amüsieren können. Bei dem einen sind es Memes, bei dem anderen sind es die neusten Trends und News in der Softwareentwicklung und bei wieder anderen sind es die Bronies.

Fast jeder spielt gerne Viedeospiele. Lediglich die Zeit, die man bereit ist dafür zu investieren, unterscheidet sich. Schon oft habe ich mit Freunden begonnen, verschiedene Spiele im Coop-Modus zu spielen. Jeder hat danach mit Begeisterung gesagt: „Das müssen wir unbedingt wiederholen und weiterspielen!“ Ich sag mal so: wenn ich mich auf diese Aussage verlassen würde, dann würde ich kein Spiel jemals zu Ende spielen. Wenn ich ein Spiel spiele, dann versinke ich in dieser Welt und will immer weiter spielen. Ja, stellenweise kann man das sicherlich als Sucht bezeichnen. In der Anfangszeit, wenn ein Spiel gerade frisch auf dem Markt ist, dann spiele ich es exzessiv. Das geht dann in der Regel nicht länger als eine Woche, da ich so ein Spiel meistens innerhalb eines Wochenendes ein Mal durchgespielt habe. Ab dann bin ich wieder für andere Dinge zu haben; zum Beispiel Spieleabende.

In meiner Jugend habe ich noch sehr viel Magic: The Gathering gespielt. Erst sehr spät stieß ich zu der Truppe von Klassenkameraden, die Das schwarze Auge und diverse weitere Pen & Paper Rollenspiele spielten. Bis auf ein paar einzelne Abenteuer und eine große Kampagne habe ich dort aber nicht so viel gespielt. Wen Brett- und Pen & Paper Spiele interessieren, dem möchte ich an dieser Stelle den TableTop-Channel von Geek & Sundry empfehlen, wo Will Wheaton wöchentlich großartige Spiele präsentiert. Aber auch die anderen Channel sind einen Blick wert! Besonders der Channel der Webserie The Guild von und mit der rothaarigen Nerd-Queen Felicia Day, die gerade in die sechste Runde gestartet ist – die Serie, nicht Felicia.

Eigentlich steckt doch in jedem auf die eine oder andere Art ein Geek. Bei einigen ist es etwas ausgeprägter, als bei anderen. Wichtig ist doch, dass jeder für irgendwas eine Leidenschaft hegt, der er oder sie auch nachgeht.

In diesem Sinne: We’re geeks together!

Push your emails to iOS devices via dovecot mailserver and boxcar

Since Apple implemented its push framework in iOS I wanted to have my emails pushed to my iPhone. The easiest way to do this is to use the service boxcar. To get my mails pushed to my iPhone I added the boxcar provider „Email Account“. With activating this provider I’ve got a boxcar forwarding mail address. Every mail sent to this address will be pushed to my iPhone. Although boxcar says that they don’t scan, save or use those mails for anything else than parsing the needed information to generate the push message, I am too paranoid to blindly trust them. So I don’t want to send the complete mails to them but only the subject and the sender. This post shows how I managed this with my mail server which runs dovecot 2 with the sieve plugin and postfix.

Since there is much documentation out there on setting up dovecot and postfix I’ll skip this part an concentrate on getting sieve running and forwarding received emails to the boxcar address.

At first you have to activate the sieve plugin by editing the dovecot configuration file (i.e. /etc/dovecot/dovecot.conf). Find the protocols section and make the lda part look like follows:

protocol lda {
  # Address to use when sending rejection mails.
  postmaster_address = postmaster@YOUR-DOMAIN.COM

  # Hostname to use in various parts of sent mails, eg. in Message-Id.
  # Default is the system's real hostname.
  hostname = YOUR-DOMAIN.COM

  # Support for dynamically loadable plugins. mail_plugins is a space separated
  # list of plugins to load.
  mail_plugins = sieve
  mail_plugin_dir = /usr/lib/dovecot/modules/lda

  # Binary to use for sending mails.
  sendmail_path = /usr/lib/sendmail

  # UNIX socket path to master authentication server to find users.
  auth_socket_path = /var/run/dovecot/auth-master
}

In the same file scroll down and find the plugin section. If it doesn’t exists, create it. Then make it look like as follows:

plugin {
  sieve=/var/vmail/%d/%n/.dovecot.sieve	#points to the users sieve rules file
  sieve_dir=/var/vmail/%d/%n/sieve #points to the users sieve directory
}

Those directives may very depending on the used system which in my case is debian squeeze.

After saving the config file and reloading dovecot, the sieve plugin should be ready. Now create the needed sieve rules in your .dovecot.sieve file (i.e. /var/vmail/YOUR-DOMAIN/YOU/.dovecot.sieve):

# Load the needed sieve plugins
require ["environment", "fileinto","imap4flags","envelope","enotify", "variables", "regex","reject","vacation","relational"];

# Don't forward mails from a specific mail
if anyof (address :contains "From" "YOU@YOUR-DOMAIN.COM")
{
        stop;
}
# Don't forward spam mails but move them into the junk folder and mark them as read
elsif anyof (header :contains "Subject" "***SPAM***",
        header :is "X-Spam-Flag" "YES")
{
        fileinto "Junk";
        setflag "\\Seen";
        stop;
}
# Send a new email to your boxcar address
elsif anyof ( header :matches "Subject" "*")
{
        # Capture the subject in a variable
        set "subject" "${1}";

        if anyof (header :matches "From" "*")
        {
                # Capture sender in a variable
                set "from" "${1}";
                # Send the mail
                notify :message "${subject}: ${from}" "mailto:YOUR-BOXCAR-ALIAS@push.boxcar.io";
        }
}

That’s it! If you run into problems or if you have and suggestions feel free to leave a comment.

Personalvermittlung und Recruiting in der IT

Am vergangenen Mittwoch bin ich über meinen RSS-Reader auf einen sehr schönen Artikel gestoßen, der das Verhalten von Headhuntern und Personalvermittlern im IT-Bereich anprangert. Da mich die fragwürdigen Jobangebote, die zumeist über das Netzwerk XING eintrudeln, ähnlich nerven, habe ich den englischen Artikel hier einfach mal ins Deutsche übersetzt.
Auch wenn dieser Artikel meine Meinung sehr gut widerspiegelt: der folgende Text ist aus der Warte des Originalautors geschrieben und nicht aus meiner eigenen.

Stellensuche 101

Heutzutage benutzt jeder das Internet, um einen neuen Job oder neue Angestellte zu finden. Aber mehr und mehr fällt mir auf, dass dies immer mehr zu einem riesigen Chaos wird.

Dieser Blogeintrag ist den Menschen gewidmet, die mich kontaktieren, weil sie das beste Jobangebot für mich haben. Die meisten Anfragen bekomme ich durch mein Online Resume oder mein LinkedIn-Profil. Ich beschwere mich nicht über die Tatsache, dass ich über diese Wege kontaktiert werde, aber ich vermerke ein paar Punkte, die für die Personalvermittler und Headhunter nützlich sein könnten, um mich für das zu interessieren, was sie mir anzubieten haben.

Ich meine, „Senior-Level PHP Webentwickler gesucht für eine SOFORTANSTELLUNG“ ist kein Betreff, der mich ansprechen könnte. Ich habe einen großartigen Job und selbst wenn ich kündigen wollen würde, dann würde es mindestens einige Monate dauern, bis ich wirklich aus der Firma raus bin. Demnach ist eine Sofortanstellung nichts, das für mich in Frage kommt.

Eine weitere Anfrage flatterte in meine bereits explodierende Mailbox: „Senior Java Architekt/Analyst/Programmierer“. Ich meine, Java!?! Das Keywordmatching-Tool, das sie nutzen, sollte den Unterschied zwischen Java und PHP kennen. Nehmen sie auch nur ein wenig Zeit, um sich mein Profil nach dem Aufpoppen in der Keywordmatching-Ergebnisliste durchzusehen? Offensichtlich nicht! Also warum sollte mich das interessieren?

Wann immer eine große Firma eine Position für einen Senior PHP Entwickler ausschreibt, denken sie nicht, dass sie der erste Personalvermittler sind, der mich diesbezüglich kontaktiert. Im Durchschnitt bekomme ich 20 bis 50 Anrufe und über 100 E-Mails an dem Tag, an dem die Position ausgeschrieben wurde. Seien sie also direkt und versuchen sie nicht, den Namen ihrer Klienten zu verbergen, da ich schon weiß, um welche Firma es geht (ich habe die gleichen Informationen wie sie). Und wenn sie mir ein Jobangebot schicken, denn Kopieren sie nicht einfach die E-Mail, die sie bekommen haben sondern verpassen sie ihr das Look and Feel ihrer Firma. Warum sollte ich an etwas interessiert sein, das ich schon 100-fach bekommen habe?

Ich weiß, dass es ein harter Markt mit vielen Wettbewerbern und so vielen Technologien und Fähigkeiten ist, über die es den Überblick zu behalten gilt. Ich weiß, aber es ist ihr Business! Sie haben sich für diesen Job entschieden. Also flennen sie nicht rum, wenn sie etwas Arbeit zu tun haben. Denken sie, wir schalten einfach unsere Computer ein und der Code schreibt sich von selbst? Sie machen ihren Job, ich meinen.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Personalvermittler, denn eine menge PHP-Entwickler fragen mich nach guten Arbeitsplätzen und es ist immer schön, ihnen dabei helfen zu können, einen passenden Job zu finden. Eine ausgewählte Gruppe an Personalvermittlern in meiner Kontaktliste zu haben, ist von großem Wert – sowohl für die Entwickler, als auch für die Personalvermittler.

Und durch diesen Prozess habe ich folgende Dinge gelernt:

  • – PHP-Entwickler lieben es zu arbeiten.
  • – Sie mögen es nicht, auf dem Arbeitsweg im Stau zu stehen (verlorene Zeit vs. Arbeit).
  • – Sie haben ihre Lieblingsprojekte und mögen Wissensteilung.
  • – Sie mögen Konferenzen, User Groups und Netzwerke

Das lässt sich also in folgendes übersetzen:

  • – Geben sie mir ein Projekt und ich setze es um.
  • – Lassen sie es mich von zu Hause auf meinem bequemen Stuhl erledigen.
  • – Ich möchte an dem Open Source Projekt arbeiten, das in dem Unternehmen verwendet wird.
  • – Einmal im Monat möchte ich ein Competence Meeting für PHP oder Firmentechnologien.
  • – Fast jeden Monat ist irgendwo eine Konferenz: ich möchte ein Ticket für eine von ihnen.

Merkwürdiges Völkchen, diese PHP-Entwickler, nicht wahr? Die wollen nicht viel. Nur ein wenig mehr als diese Internet Hippies aus der alten Zeit „Arbeite für Bandbreite“. Das ist nicht besonders viel.

Wenn sie im Rekrutierungsgeschäft sind, dann versuchen sie mit ihrem Klienten in Kontakt zu kommen und einen Deal auszuhandeln, dass sie den „üblichen“ Kram in etwas besonderes umwandeln. Auch wenn sie eine Menge an PHP-Jobs auf ihren Tisch bekommen, machen sie sich mit dem Enduser vertraut, dem PHP-Entwickler. Schauen sie nach einer User Group in ihrem Land oder in ihrer Region. Kommen sie mit ihnen in Kontakt und lernen sie die Community zu verstehen. Lernen sie von ihnen. Sie werden ihnen mit Freuden erklären, was ihr Traumjob wäre, für den sie ihren Job wechseln würden. Tip: Warum nicht mal nach einem User Group Treffen einen Drink ausgeben?

Sie können User Groups ganz einfach bei Google finden. Suchen sie dort nach „php user group <Ort>“ oder in meinem Fall „php user group belgium„.

Und wenn ihr auf der Suche nach einem neuen PHP Job seid, dann wendet euch an die Community. Die meisten von uns haben eine Liste mit offenen Stellen und eine kurze Liste von vertrauensvollen und einsichtigen Personalvermittlern, die die sich auf die PHP Community eingelassen haben und euch nicht enttäuschen werden.

So, ich bin froh, dass es jetzt raus ist. Zwischen Beginn und Fertigstellung des Artikels (ungefähr eine Stunde) habe ich wieder 24 Anfragen von verschiedenen Headhuntern für den selben Job bekommen. Das ist, was ich denke.

Mein Mac OS X Setup: Web und Kommunikation

Gegen Mitte des Jahres 2003, kurz nach meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Telekom bzw. der T-Systems CSM GmbH, kurz vor meinem Studium, habe ich mir mein erstes Notebook in Form eines 14 Zoll iBooks zugelegt. Der Entscheidungsgrund für den Architekturwechsel war für mich das BSD-Subsystem und die angenehme grafische Oberfläche von Apple’s Betriebssystem. Seither habe ich Linux und FreeBSD von meinem PC verbannt und er läuft unter Windows XP nur noch als Spielekiste. Sämtliche Windows-Programme konnte ich über die Zeit mit ebenbürtigen oder besseren Alternativen auf Mac OS X ersetzen. Die von mir am häufigsten verwendeten Programme, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, werde ich in drei kurzen Artikeln zu den drei Themengebieten „Web und Kommunikation“, „Web Development“ und „Helferlein“ vorstellen.

Webbrowser

Als Browser verwende ich Safari. Einen guten Grund dafür kann ich nicht wirklich nennen. Zwischenzeitlich habe ich auf Google Chrome umgestellt. Aber seit der Version 5 bin ich wieder zum Safari gewechselt. Da ich MobileMe verwende, macht Safari wegen der Synchronisation der Bookmarks einfach mehr Sinn. Die wichtigste (kostenpflichtige) Erweiterung für mich ist seit jeher Saft, die bei mir hauptsächlich dazu dient, meine Browser-Sessions zu verwalten. Das funktioniert auch wunderbar – sogar bei einem plötzlichen Absturz oder einem forcierten Beenden von Safari.

Saft App 
Saft Preferences

Eine kurze Liste mit den interessantesten Features von Saft (die komplette Featureliste gibt es auf der Produktwebseite):

  • Werbe- und Bannerblocker einfachen URL-Mustererkennung
  • Statt neue Fenster zu öffnen, in einem neuen Tab öffnen
  • Automatisches Ausblenden des Downloadfensters nach einer einzustellenden Zeit
  • Automatisches Speichern und Wiederherstellen Der Fenster und Tabs beim Beenden und Starten
  • Annimationen unterdrücken
  • HTML-Reloads unterdrücken
  • Bilder und Browserplugins unterdrücken
  • Skripten verbieten, Fenster in den Vordergrund zu bringen

Mittlerweile wurden einige Features schon in Safari selbst integriert und demzufolge aus der Erweiterung entfernt.

E-Mail

Auch beim Thema E-Mail halte ich an dem Client fest, den Mac OS X mitbringt: Apple Mail. Eine unverzichtbare Erweiterung ist für mich GPGMail, um E-Mails verschlüsseln und signieren zu können. Infos zu GPGMail unter Snow Leopard gibt es bei kaipi.de. Hauptgrund für die Nutzung von Apple Mail sind für mich die Apple typische Usability und das Look and Feel.

News

Für meine tägliche Dosis News und Informationen verwende ich zum einen RSS-Feeds und zum anderen den Microblogging-Dienst Twitter. Für beide Informationsquellen gibt es eine gewaltige Anzahl an Applikationen für den Desktop. Mit Socialite dachte ich zunächst ein gutes Programm gefunden zu haben, dass sowohl Twitter als auch RSS bzw. Google Reader beherrscht, doch war das ein Fehlkauf, weil mir diese Applikation einfach zu bullig und langsam ist. Hier kommen meine Alternativen:

RSS

In Sachen Newsreader habe ich viel herumexperimentiert. Einen akzeptablen RSS-Reader, der auch mit Google Reader synchronisiert, konnte ich nicht finden. Etnweder waren sie zu umständlich zu bedienen oder einfach zu langsam. Als eigenständiger Client hat mir Gruml noch am besten gefallen. Die beste Usability bietet mir aber das Webinterface von Google Reader in Kombination mit der Browser-Erweiterung „Better Google Reader“, die sowohl als Safari Version wie auch als Google Chrome Version verfügbar ist.

Gruml Better Google Reader

Twitter

Wenn ich nicht gerade unterwegs meine Timelines mit „Twitter for iPhone“ lese, dann lese ich sie in Nambu. Dieser Client hat einfach das beste Mac OS X Look and Feel und bietet mir alle Features, die ich benötige.

Nambu

Eine kurze Liste mit den interessantesten Features von Nambu:

  • Mehrer Twitter-Accounts verwaltbar
  • Bilder im Tweet werden als Thumbnail angezeigt. Per Klick wird das Bild wie in Quicklook in Originalgröße dargestellt
  • Kurz-URLs können automatisch in die Ursprungsadresse umgewandelt werden
  • Unterstützung für diverse URL-Verkürzer und Bilderdienste
  • Zusammenhängede Tweets (Reply oder Direct-Messages) werden als Konversation dargestellt
  • Unterstützung von Listen
  • Ansicht der gesamten Listen als einzelner Stream
  • Unterstützung von gespeicherten Suchen
  • Re-Tweets in allen varianten
  • Und noch vieles mehr, dass es sich anzuschauen lohnt!

Instant Messaging

Für den spontanen Nachrichtenaustausch mit Freunden, Bekannten und Familie verwende ich Adium, den Multiprotokoll Instant Messanger für Mac OS X. Ich glaube nicht, dass es eine echte Alternative gibt.
Im beruflichen Umfeld kommt bei mir mehr Skype zum Einsatz.

Blogging

Obwohl ich mir mit dem Administrationsbackend meiner Webseite sehr viel Mühe gegeben habe, damit das Verfassen neuer Post so einfach wie möglich abläuft, bin ich mittlerweile dazu übergegangen, eine separate Applikation zum Schreiben und Veröffentlichen neuer Blogartikel zu verwenden. Zur Auswahl habe ich hier MarsEdit und ecto. So ganz entschieden habe ich mich zwischen diesen beiden Multiprotokoll Blog Clients noch nicht, aber ich tendiere derzeit mehr zu MarsEdit.

MarsEdit ecto

Wenn jemand wichtige Apps, Erweiterungen oder Plugins vermisst und für erwähnenswert hält, der kann diese gerne in den Kommentaren kurz vorstellen. Für Hinweise zu Programmen, die mir das digitale Leben etwas leichter und komfortabler machen, bin ich immer sehr dankbar!